Was ist Laserbeschriftung?
So funktioniert die Lasermarkierung
Der Laserstrahl wird auf die Oberfläche des zu markierenden Teils fokussiert, und wenn das zu markierende Teil aus einem Material besteht, wird die Farbe des vom Laser emittierten Lichts absorbiert (z. B. Licht eines Faserlasers, das auf ein Objekt fokussiert wird). Metallsubstrat). Der Oberflächenteil erwärmt sich und die erzeugte Wärme kann die Oberfläche verfärben oder kleine Materialmengen auf dem Teil verdampfen lassen. Es gibt vier Hauptarten der Lasermarkierung: Laser-Kohlenstoffmigration, Schäumen, Glühen, Färben usw.
- Laser-Kohlenstoffmigration: Wird zum Markieren von Metallen und Legierungen mit hohem Kohlenstoffgehalt verwendet. Der Laserstrahl verändert die chemische Zusammensetzung der Materialoberfläche und zwingt den Kohlenstoff, an die Materialoberfläche zu wandern. Dadurch orientiert sich der Kohlenstoff im gewünschten Muster neu und erzeugt eine dunkle Markierung auf der Oberfläche des Werkstücks.
- Schäumen: Wird normalerweise auf nichtmetallischen Oberflächen wie Polymeren durchgeführt. Der Laser erhitzt und schmilzt das Material, verdampft es jedoch nicht, sondern lässt das Material in Form von Blasen aufschäumen.
- Glühen: Beim Laserglühen wird das Metall erhitzt, anstatt es zu gravieren. Dabei wird die Oberfläche des Materials nicht geschmolzen. Bei diesem Vorgang bilden sich durch eine Oxidation genannte Reaktion schwarze Flecken unter der Oberfläche.
- Einfärbung: Die Lasereinfärbung wird für Kunststoffe und Metalle eingesetzt. Durch Veränderung der Pulsfrequenz und -breite des Lasers können unterschiedliche Farben und Farbtöne erzeugt werden.
Vorteile der Lasermarkierung
Bei der Lasermarkierung handelt es sich um eine geringfügige Veränderung der Eigenschaften oder des Aussehens eines Materials, die auftritt, wenn ein Lichtstrahl mit der Oberfläche eines Materials interagiert. Zu den Vorteilen des Laserbeschriftungsverfahrens im Vergleich zur Lasergravur gehören:
- Höhere Markierungsgenauigkeit/-präzision: Durch langsames Bewegen eines Strahls mit geringer Leistung über das Material in genau bestimmten Bereichen des Werkstücks werden kontrastreiche Markierungen erzeugt, ohne das Material zu beschädigen.
- Effizienz der Lasermarkierung: Das Gerät ermöglicht schnelle, kontrastreiche und langlebige Markierungen auf verschiedenen Materialien wie Metall und Kunststoff und ist daher ideal für die gleichzeitige Produktion großer Stückzahlen von Teilen geeignet.
- Vielseitigkeit: Lasermarkierungen können nicht nur zum Markieren verschiedener metallischer Materialien, einschließlich Kohlenstoffstahl und Edelstahl, verwendet werden, sondern auch auf einigen nichtmetallischen Materialien, wie etwa Kunststoffen.
- Geringere Umweltbelastung: Beim Lasermarkierungsprozess entsteht viel weniger Abfall, da zum Erstellen der gewünschten Markierung kein Material vom Werkstück entfernt werden muss.
- Bessere Einhaltung von Branchenvorschriften: Aufgrund der Haltbarkeit und Lesbarkeit der Lasermarkierung eignet sich das Lasermarkierungsverfahren ideal zum Hinzufügen wichtiger Informationen wie Barcodes, Seriennummern und Markensymbole zu hergestellten Teilen.
- Geringerer Wartungsaufwand: Die Lasermarkierung erfordert nahezu keine Wartung oder zusätzliche Ausrüstung, was die Kosten senkt.
Nachteile der Lasermarkierung
Die Lasermarkierung hat, wie jede andere Technologie auch, einige Nachteile, die berücksichtigt werden sollten, dazu gehören:
- Kosten: Die Anschaffungskosten von Lasermarkiermaschinen sind im Vergleich zu anderen Markiermaschinentypen höher. Die Anfangsinvestition ist höher.
- Begrenzte Gravurtiefe: Nicht für Tiefengravuren auf den meisten Metallen geeignet, daher hält der Markierungsteil langfristigem Verschleiß oder chemischer Korrosion nicht stand.
- Wartungsanforderungen: Wie andere mechanische Geräte benötigen Lasermarkierungsmaschinen regelmäßige Wartung und Reparaturen und können nicht in zu rauen Umgebungen eingesetzt werden, da sonst die Effizienz und Leistung der Lasermarkierungsmaschinen beeinträchtigt wird.
Was ist Lasergravur?
So funktioniert die Lasergravur
Anstatt eine Mikrooberfläche über dem Material zu erzeugen, dringt die Lasergravur tief in das Material ein. Bei der Lasergravur wird ein Laserstrahl durch eine Linse auf die Oberfläche des zu gravierenden Teils fokussiert. Der Laserstrahl trägt die Oberfläche des Materials physisch ab und gibt eine Vertiefung frei, die auf Augenhöhe ein Bild zeigt. Mit dem Lasergravurverfahren können auch viele Materialien graviert werden. Bei kleinen Gegenständen wie Schmuck ist die Lasergravur besser lesbar als herkömmliche Gravuren und bietet mehr Schriftartenoptionen. Eine größere Gravurtiefe kann durch wiederholte Durchgänge erreicht werden, ideal für Anwendungen, die eine langlebige Markierung erfordern. Die drei wichtigsten Methoden der Lasergravur sind Laserätzen, Lasergravieren und Laserablation.
- Lasergravur: erzeugt flache Markierungen
- Lasergravur: Erzeugt tiefe Markierungen, die rauen Betriebs- oder Umgebungsbedingungen standhalten
- Laserablation: Erzeugt Markierungen durch das Entfernen von Oberflächenbeschichtungen (z. B. Lack- oder Eloxierungsschichten), um die darunter liegenden Schichten freizulegen.
Vorteile der Lasergravur
Die Lasergravur ist äußerst präzise und eignet sich hervorragend für komplizierte Designs und Logos aller Größen. Es wird häufig auf Oberflächen wie Kunststoffen, Metallen und medizinischen Komponenten verwendet. Hier sind einige bemerkenswerte Vorteile der Lasergravur:
- Abrieb- und reißfest: Aufgrund der tieferen und aggressiveren Schnittwirkung sind Markierungen mittels Lasergravur abrieb- und reißfester als Lasermarkierungen mit guter Qualität.
- Schnell und effizient: Die Lasergravur ist die schnellste Möglichkeit, Lasermarkierungen anzufertigen. Der Etikettierprozess ist schnell und effizient und eignet sich daher ideal für die Produktion in großem Maßstab.
- Großer Tiefenbereich: Lasergravurmarkierungen können je nach Bedarf in unterschiedlichen Tiefen angebracht werden, von flach bis tief.
- Bessere Erkennbarkeit und Lesbarkeit: Beim Lasergravieren entsteht auf dem Werkstück eine Vertiefung, die die Gravuren durch Berührung und Sehen leichter erkennbar macht.
- Bessere Haltbarkeit: Die Lasergravur ist langlebig und äußerst kostengünstig. Die mit dieser Methode erzielten Ergebnisse sind hitze-, kratz- und lichtbeständig und behalten auch unter rauen Bedingungen eine dauerhafte und sichtbare Markierung bei.
Nachteile der Lasergravur
Obwohl die Lasergravur ein effizientes und präzises Markierungsverfahren ist, gibt es dennoch einige Nachteile, die berücksichtigt werden sollten. Zu diesen Nachteilen gehören:
- Kosten: Die Anschaffungskosten eines Lasergravierers ähneln denen anderer Lasermaschinentypen und erfordern eine relativ hohe Anfangsinvestition.
- Begrenzte Dicke: Beim Lasergravieren beträgt die maximale Gravurtiefe normalerweise 0,020 Zoll, beim Gravieren bestimmter Materialien wie Graphit kann jedoch nur eine Tiefe von 0,125 Zoll erreicht werden.
- Energieverbrauch: Durch die Verwendung von Lasergravierern mit höherer Intensität wird mehr Energie benötigt. Daher steigen die Kosten. Der Energieverbrauch wird bei der Verwendung von Materialien wie Edelstahl sehr hoch.
- Geringe Vielseitigkeit: Die damit kompatiblen Materialarten sind begrenzt. Es kann auf Materialien wie Kunststoff, Holz, Leder, Glas usw. graviert werden, wird jedoch normalerweise nicht auf Metallmaterialien verwendet.
- Wartungsanforderungen: Regelmäßige Wartung ist erforderlich. Wenn keine regelmäßige Wartung durchgeführt wird, kann dies zu einer Verschlechterung der Gravurqualität und längeren Ausfallzeiten führen.
Laserbeschriftung und Lasergravur: Welche Methode Sie wählen sollten
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